
Tequilas Golden Touch – Mein Traumpferd
Schön, dass ihr hier seid und meinen kleinen Kerl kennenlernen wollt! Ich darf vorstellen: „Tequilas Golden Touch“ – oder einfach „Touchi“.
„Golden Touch“ ist ein 5-jähriger spanischer Sportpferde-Wallach mit einer beeindruckenden Abstammung. Sein Vater ist ein stattlicher Spanier, seine Mutter eine Hessin – eine perfekte Kombination, die sich in seinem Charakter und seinem Talent widerspiegelt. Mit einem Stockmaß von etwa 165 cm steht er schon jetzt sehr gut da, wobei er sicher noch ein Stück wachsen wird.
Viele von euch fragen sich vielleicht, ob „Golden Touch“ irgendwie mit meiner Stute „Dream on Tequila Girl“ verwandt ist. Und ja, das ist er! Wer unsere Seite schon länger verfolgt oder die Geschichte von Tequila kennt, weiß, dass ich ihren Halbbruder schon einmal erwähnt habe. Hier ist er nun – „Golden Touch“!
Die Geschichte, wie er zu uns kam, ist fast so schön wie die von Tequila. Ich habe weiterhin Kontakt zu dem Züchter, von dem beide Pferde stammen. Als wir Tequila kauften, wollte er „Golden Touch“ ursprünglich für seine Tochter behalten – es war der letzte Sohn seines damaligen Deckhengstes. Aber nachdem er sah, wie gut ich mit Tequila arbeitete und wie schnell die Fortschritte waren, bat er mich, „Golden Touch“ einzureiten. Doch im Laufe der Zeit entschieden sie sich schweren Herzens, ihn abzugeben, da sie nicht mehr genug Zeit für ihn hatten. Und so durfte er zu uns kommen – mein Traumpferd!
Wie Tequila damals, hat auch „Golden Touch“ anfangs noch keine Erfahrungen sammeln können. Er war in der Halle, wurde gelegentlich auf die Koppel gelassen, aber das war’s auch schon. Er war komplett roh, was ich in diesem Fall sehr zu schätzen weiß – denn so konnte ich ihn von Anfang an nach meinen Vorstellungen fördern und ihm die Zeit geben, die er braucht. Und auch wenn er noch jung und unerfahren ist, zeigt er eine unglaubliche Neugier und – genauso wie Tequila – einen unstillbaren Wunsch nach Zuneigung und Nähe. Ein echter Kuschelbär!
Was „Golden Touch“ von Tequila unterscheidet, ist seine freche Art. Er hat einen eigenwilligen Charakter, der mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Aber auch er hat sich mittlerweile zu einem echten Schleifensammler entwickelt! Bei jedem der vier Turniere, die wir in diesem Jahr bestritten haben, durfte er eine Schleife mit nach Hause nehmen – und das zeigt mir, wie viel Potenzial in ihm steckt.
„Golden Touch“ ist für mich wirklich der absolute Traum – ein Pferd mit so viel Herz, Energie und Leidenschaft. Ich freue mich auf alles, was noch kommt!

Darf ich vorstellen? Tequilas Golden Touch, der kleine Bruder meiner Stute Tequila – und ein absoluter Überraschungsgast in meinem Leben.
Eigentlich sollte Touch gar nicht verkauft werden. Er war als zukünftiger Partner für die Tochter seines Züchters gedacht. Doch wie das Leben manchmal so spielt, fehlte einfach die Zeit für ihn – und plötzlich stand die Frage im Raum, ob ich ihn nicht in Beritt nehmen möchte.
Lange habe ich überlegt. Beim ersten Kennenlernen war ich alles andere als überzeugt. Er war tollpatschig, ist ständig gestolpert, wirkte irgendwie unbeholfen. Äußerlich genau mein Typ Pferd – aber innerlich war ich skeptisch.
Und trotzdem: Irgendetwas hat mich berührt. Vielleicht war es seine ehrliche, neugierige Art. Vielleicht der Gedanke, Tequilas Bruder nicht einfach wieder gehen zu lassen. Also haben wir uns entschieden, ihm ein Zuhause zu geben – und ihm gemeinsam alles beizubringen, was ein gutes Reitpferd wissen muss.
Heute bin ich froh über diese Entscheidung. Touch ist ein echtes Powerpaket – aktiv, lernwillig und dabei unglaublich feinfühlig. Vom absoluten Anfänger zum zuverlässigen Partner: Auch seine Reise soll hier ihren Platz bekommen.
Wie er seine Aufgaben meistern wird, werdet Ihr hier in der Timeline sehen oder auf unseren Instagram Account.
Weitere Informationen über ihn findet Ihr hier.

Die ersten Trainingseinheiten mit Touch liefen erstaunlich gut. Wie bei jedem jungen Pferd stand zunächst das Führen auf dem Plan. Doch schnell wurde klar: Das war für ihn kaum eine Herausforderung. Er verstand rasch, worum es geht, und setzte es zuverlässig um.
Etwas kniffliger wurde es beim Anhalten und Rückwärtsrichten – nicht, weil er es nicht verstand, sondern weil es ihm anfangs noch an Konzentration fehlte. Doch auch das bekamen wir in nur einer Woche gemeinsam in den Griff.
Also wagten wir den nächsten Schritt: das Longieren am Kappzaum. Ganz behutsam und mit viel Geduld tasteten wir uns heran – und siehe da: Touch konnte das schon richtig gut. Natürlich hat er auch mal getestet, was geht – wie es sich für ein junges Pferd gehört. Aber nach anderthalb Wochen war auch diese Übung kein Problem mehr.

Nachdem das Führtraining gefestigt war, ging es an die nächste große Aufgabe: die Longenarbeit. Ganz klassisch starteten wir mit Schritt und Trab – und wie zu erwarten, lief nicht alles auf Anhieb rund. Touch drückte sich anfangs immer wieder nach außen, als wolle er dem Kreis ausweichen.
Doch mit jeder Einheit wurde es besser. Nachdem er sich an die Routine gewöhnt hatte, nahmen wir den Galopp dazu. Das war für ihn anfangs richtig anstrengend – er war hektisch, wirkte gestresst und suchte immer wieder einen Ausweg. Aber wie so oft bei ihm: Sobald er einmal verstanden hat, worum es geht, findet er schnell in die Ruhe. Er beginnt abzuschnauben, lässt sich auf die Arbeit ein – und plötzlich wird aus Hektik echte Konzentration. Es ist jedes Mal ein kleiner Durchbruch.

Nach den ersten erfolgreichen Longenarbeitseinheiten war es Zeit, den nächsten Schritt zu wagen. Touch ist mittlerweile schon ruhiger und fokussierter beim Longieren, sodass wir mit der Trense und dem Gebiss arbeiten konnten. Zu Beginn kaute er viel, was für ihn eine natürliche Reaktion war, aber ich wusste, dass er auch das schnell überwinden würde. Beim zweiten Mal ging es dann schon viel entspannter. Er ließ sich wesentlich besser führen, reagierte feiner auf die Hilfen und zeigte echte Fortschritte.
Es macht mich unglaublich stolz, wie gut er sich anstellt – er entwickelt sich so viel schneller als erwartet, und ich bin gespannt, wie wir weiterhin miteinander wachsen.
Was hältst du davon? Hier gibt es mehr zu sehen, wie Touch sich verbessert hat, und die Freude über seine Fortschritte kommt auch mehr zur Geltung.

Ein weiterer wichtiger Schritt in Touch’ Ausbildung: das Longieren mit Longiergurt.
Die Vorbereitung verlief überraschend ruhig. Zwar hat er sich ein paar Mal leicht vor der Schabracke erschrocken, aber es war schnell klar – das ist eher Neugier als echter Stress.
Ich ließ den Gurt anfangs bewusst locker, um ihm Zeit zu geben, sich an das neue Gefühl zu gewöhnen. Das schien ihm zu gefallen. Beim Nachgurten wich er zwar ein paar Schritte zurück, blieb aber die ganze Zeit ansprechbar und ruhig. Kein Buckeln, kein Losrennen – einfach nur vorsichtiges Abtasten der neuen Situation.
Auch an der Longe blieb er entspannt. Zwar wurde er kurzzeitig etwas flott, aber er fand schnell wieder in einen ruhigen, konzentrierten Takt zurück. Ich war wirklich stolz auf ihn – solche Momente zeigen, wie sehr er mir vertraut und wie schnell er sich auf neue Dinge einlässt.
Wenn Ihr das sehen wollt - dann schaut doch mal auf Instagram vorbei.

Nach etwa zwei Wochen Longieren mit dem Gurt war klar: Touch war unterfordert. Er wollte mehr. Sobald ihm die Arbeit zu eintönig wird, verliert er schnell die Konzentration – dann macht er gerne sein eigenes Programm. Also entschieden wir uns, den nächsten Schritt zu wagen: Longieren mit Sattel.
Das Satteln selbst war für Touch etwas ganz Neues – und ehrlich gesagt war er dabei deutlich skeptischer als Tequila damals. Er musste den Sattel erst ausgiebig begutachten, bevor ich ihn vorsichtig auflegte. Auch beim Gurten war er merklich angespannter als beim Longiergurt. Also ließ ich mir besonders viel Zeit. Anfangs lag der Sattel nur locker auf, und erst im Roundpen gurtete ich langsam nach. Da entspannte er sich auch schon deutlich.
Beim Longieren zeigte sich dann schnell, dass in dem jungen Wallach ordentlich Energie steckt. Im Schritt war er noch ruhig, aber kaum sollte er antraben, platzte die Energie aus ihm heraus: Er galoppierte los, buckelte ein wenig und ließ Dampf ab. Doch nach zwei Runden ließ er sich wieder beruhigen.
Touch ist ein Pferd, das sehr genau weiß, wie weit er gehen kann – und gerne auch mal testet. Aber wenn man ihm mit ruhiger, klarer Konsequenz begegnet, macht er bereitwillig mit. Ich bin sehr stolz auf ihn – und dankbar, dass Johnny uns in dieser aufregenden Phase so tatkräftig unterstützt hat!
Nachdem sich Touch erfolgreich an den Sattel gewöhnt hatte, stand die nächste Herausforderung an: das Longieren mit Steigbügelriemen und Steigbügeln. Und diese neue Etappe war – sagen wir mal – ganz schön aufregend für den jungen Wallach.
Touch war bei diesem Schritt deutlich sensibler als seine Schwester Tequila. Sobald sich die Steigbügel beim Laufen zu bewegen begannen und leise gegen den Sattel klopften, war seine Aufmerksamkeit ganz woanders. Schon beim ersten Versuch rannte er los, nicht in Panik, aber voller Energie – vor allem im Galopp. Man spürte deutlich, wie sehr ihn das klappernde „Gepäck“ verunsicherte.
Aber wie so oft mit Touch: Einmal drüber schlafen wirkt Wunder. Bereits beim zweiten und dritten Mal zeigte er sich wie verwandelt. Er bewegte sich ruhig, konzentriert und hatte sichtlich Freude an der Arbeit. Die Steigbügel waren plötzlich kein Thema mehr, und er lief, als hätte er nie etwas anderes gemacht.

Es war ein Moment, den ich nie vergessen werde – und der mir gleichzeitig vor Augen führte, wie schnell Touch sich entwickelt. An diesem Tag wollten wir einfach nur schauen, wie er reagiert, wenn man sich in den Steigbügel hängt. Doch schon da zeigte er eine völlig neue Seite von sich.
Ich erinnere mich noch gut: Mein Mann Johnny stand an seiner Seite, und obwohl ich zunächst etwas zögerte, spürte ich ein tiefes Vertrauen zu Touch. Plötzlich ergriff Johnny die Gelegenheit und drängte mich sanft, mich auf ihn zu setzen. Ohne Helm, ohne Stiefel, einfach so. Aber irgendwie wusste ich, dass er uns zuhören würde.
Und tatsächlich, Touch war ein wahres Wunder. Ohne zu zucken, stand er ruhig da und wartete geduldig. Kein Zucken, kein Nervöswerden – einfach nur Vertrauen und Ruhe. Es war dieser Moment, in dem ich das Gefühl hatte, dass wir als Team zusammengewachsen sind. Ein unglaubliches Gefühl, das mir jetzt immer wieder Mut macht, den nächsten Schritt zu gehen.

Das Reiten an der Longe – darauf war ich wirklich gespannt! Wir haben das recht schnell ausprobiert: Mein Mann führte mich mit Touch an der Longe. Touch? Der ließ sich davon überhaupt nicht beeindrucken – was ehrlich gesagt ziemlich gut war.
Die ersten Trabschritte waren... interessant. Touch war sich nicht ganz sicher, ob er schnell oder langsam laufen soll. Es war ziemlich chaotisch, aber wir haben uns gemeinsam gut durchgewurschtelt.
Der erste Galoppversuch war dann nochmal eine ganz andere Hausnummer – noch chaotischer als der erste Trab. Deshalb bin ich mit ihm in die Halle gewechselt. Dort drängte er stark nach außen und wusste überhaupt nicht, was er tun soll. Das war mit Tequila damals deutlich einfacher.
Als ich merkte, dass die Longe für ihn eher störend als hilfreich war, habe ich beschlossen: Es ist Zeit für den nächsten Schritt.

Nachdem wir an der Longe im Schritt und Trab halbwegs klargekommen sind, habe ich beschlossen, den Versuch zu wagen: freies Reiten in der Halle.
Warum? Ich hatte das Gefühl, dass ihm die Kombination aus Longe und Reiter einfach zu viel war. Also bin ich mutig vorangegangen – oder besser gesagt: wir beide. Und was soll ich sagen? Es lief überraschend gut!
Ich bin natürlich erstmal nur Schritt und Trab geritten – viel ganze Bahn, hin und wieder ein Zirkel. Touch war konzentriert, ruhig und hat super mitgearbeitet. Es war ein echtes Erfolgserlebnis!

Auch bei Touch gilt: üben, üben und noch mehr üben.
Er hat die Tendenz, sich gerne einzurollen oder sich selbst zu eng einzustellen – eine kleine Herausforderung, an der wir weiter arbeiten.
Außerdem testet er gerne. Und ganz ehrlich? Ich kann’s ihm nicht verdenken. 😉
Touch braucht viel Vertrauen, Klarheit – und vor allem Ruhe. Letzteres fällt mir manchmal schwer, weil er mich mit seiner Energie ganz schön ansteckt.
Aber mit Geduld, gutem Training und der Unterstützung meiner Trainer werden wir gemeinsam weiter wachsen.

Ein wichtiger Schritt in Touchis Ausbildung war für mich das Gelände. Ich wollte, dass er nicht nur Reitplatz, Halle, Longierzirkel und Führanlage kennt, sondern auch die Welt draußen erlebt. Also stand unser erster Ausritt an – gemeinsam mit Tequila, Elsa, meiner Freundin und ihrem Pony.
Für viele mag es verrückt klingen, mit zwei so jungen Pferden ins Gelände zu gehen – fast alleine. Aber genau das haben wir gemacht. Und es war traumhaft. Alle Pferde waren entspannt und aufmerksam, wir konnten die gemeinsame Zeit draußen richtig genießen. Dieser Tag war nicht nur für mich besonders, sondern auch für Touchi und die anderen ein echtes Highlight.

Ein Thema, das oft unterschätzt wird: das Verladen. Für Touch war der Hänger bislang keine schöne Erinnerung – seine einzige Fahrt dauerte rund sechs Stunden. Kein optimaler Start, aber immerhin verlief sie besser als bei Tequila.
Damals standen wir in einem anderen Stall, was uns eine tolle Möglichkeit bot: Wir konnten den Anhänger direkt in den Roundpen stellen. Das erleichterte das Training enorm – Ruhe, Raum und kein Zeitdruck.
Da ich bei solchen Dingen schnell ungeduldig werde, habe ich eine Entscheidung getroffen, die sich als goldrichtig erwiesen hat: Ich habe das Hängertraining meinem Mann Johnny überlassen. Und siehe da – Touch vertraut ihm komplett. Heute geht er mit Johnny ganz selbstverständlich auf den Hänger. Natürlich gibt es Momente, in denen er schaut oder testet, aber mit einer kleinen Belohnung hier und da lässt er sich gut motivieren.
Seit etwa September 2024 läuft Touch völlig problemlos in den Anhänger – ja, er sucht ihn regelrecht auf. Gerade auf Turnieren sieht er ihn inzwischen als eine Art Rückzugsort, in dem er zur Ruhe kommen kann. Ein riesiger Fortschritt, auf den wir sehr stolz sind.

Als ich merkte, dass Touch in der Dressurarbeit langsam die Lust verlor, war klar: Wir brauchen Abwechslung. Also habe ich ein paar kleine Sprünge in unser Training eingebaut – nichts Großes, eher gymnastische Übungen, um ihm neue Reize zu bieten.
Und was soll ich sagen? Touch war sofort mit Begeisterung dabei. Er springt mit so viel Freude und Leichtigkeit, dass mir schnell klar wurde: In ihm steckt echtes Springtalent.
Ob er mal ein richtig gutes Springpferd wird? Ich bin mir ziemlich sicher – der Spaß ist auf jeden Fall da, und das ist die beste Grundlage.

Das erste Training auf fremdem Platz – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Turnierstart. Und was soll ich sagen? Touch hat mich einmal mehr beeindruckt. Anfangs war er zwar etwas aufgeregt, aber wir haben schnell gemeinsam in unseren Rhythmus gefunden.
Er ist mit voller Konzentration bei der Sache gewesen und hat die neuen Eindrücke toll verarbeitet. Vor allem beim Springen hat er richtig geglänzt – mit Mut, Übersicht und ganz viel Freude an der Aufgabe. Es war nicht nur ein tolles Training, sondern auch eine wichtige Bestätigung dafür, wie gut er sich schon außerhalb seiner gewohnten Umgebung präsentiert.
Wenn ihr sehen möchtet, welche schönen Sprünge wir dabei gezeigt haben – schaut gerne auf unserem Instagram-Profil vorbei! 📸

Seit unserem Umzug nach Kahnsdorf geht es im Springtraining mit Golden Touch schneller voran als erwartet. Das Training ist einfach großartig, und man merkt Touch richtig an, wie wohl er sich im neuen Stall fühlt.
Er ist viel entspannter und ausgeglichener geworden, was sich auch im Springtraining positiv zeigt. Besonders beeindruckend ist sein natürliches Talent – er springt, als hätte er schon zehn Jahre Erfahrung. Selbst wenn ich mal die Distanz nicht ganz treffe, rettet er mir den Sprung mit einer Leichtigkeit, die für sein junges Alter wirklich bewundernswert ist.
Sein Spaß und seine Begabung am Springen machen mich jeden Tag aufs Neue glücklich und motivieren mich.

Golden Touch macht auch in der Dressur große Fortschritte. Es läuft nicht nur gut – es läuft prima! Besonders schön ist, dass er mittlerweile richtig Spaß an der Dressurarbeit hat, was ich ehrlich gesagt nicht erwartet hätte.
Übungen wie Schenkelweichen, Zirkel vergrößern und verkleinern und direkt im Anschluss angaloppieren meistert er mit Begeisterung. Dabei fängt er sogar an, seinen Rücken zu öffnen, was ein toller Schritt in seiner Entwicklung ist.
Das macht mich unglaublich glücklich, denn wir arbeiten schon lange daran. Natürlich ist noch nicht alles perfekt, und der Weg ist noch lang. Aber ich bin überzeugt, dass wir auf einem sehr, sehr guten Weg sind.

Kann mich bitte jemand kneifen? Dieses unfassbare Gefühl, mit dem eigenen, selbstausgebildeten jungen Pferd das erste Mal auf ein Turnier zu fahren, ist einfach unbeschreiblich. Es ist schlichtweg WOW.
Touchi hat das alles so unglaublich souverän gemeistert. Ohne Probleme ist er auf den Hänger ein- und ausgestiegen und hat keine Mucken gemacht. Beim Abreiten war er einfach superartig.
Natürlich war er beim Satteln zunächst sehr aufgeregt und wollte anfangs nicht an der lauten Musik vorbei zum Abreiteplatz gehen. Während ich schon im Parcours war und ihn abging, hat sich meine Familie um ihn gekümmert – was er nicht so toll fand, denn er nimmt mich als seine Vertrauensperson in solchen Situationen.
Natürlich gab es auch Momente, in denen er noch unsicher war und ich gemerkt habe, dass die neue Umgebung und die vielen Eindrücke ihn fordern. Aber gerade diese Erfahrungen sind so wertvoll, um gemeinsam weiter zu wachsen.Natürlich gab es auch Momente, in denen er noch unsicher war und ich gemerkt habe, dass die neue Umgebung und die vielen Eindrücke ihn fordern. Aber gerade diese Erfahrungen sind so wertvoll, um gemeinsam weiter zu wachsen.
Im Parcours hat er sich dann von der lauten Musik und den vielen Menschen an der Bande nicht beeindrucken lassen. Im Gegenteil: An zwei Sprüngen hat er mich sogar extrem gerettet.
Einfach WOW. Dieses Pferd ist einfach der Oberhammer!